Freitag, 9. September 2011
Sron kann operiert werden !!!
Sron kann operiert werden, die Krankheit ist noch nicht zu weit fortgeschritten, das haben die Ärtze im Nhi Dong 1 Krankenhaus attestiert. Wir sind unendlich froh! Zusätzlich hat Frau Lien von Kinderstern beschlossen die OP nicht im staatlichen Nhi Dong, sonder im privaten Trieu An Krankenhaus durchführen zu lassen. Heute wurde Sron dort hin verlegt.
Sron geht es soweit gut. Sie nimmt zu und ist bester Laune.
"Ich (Phu) sagte Sron, dass sie essen, sich die Operation wünschen muss um stark zu sein, um nicht zu sterben. Darauf antwortete Sron: Wenn ich sterbe ist das nicht schlimm, dann komme ich Heim, nach Dong Giang, zu meiner Familie. Falsch, sagte ich, wenn du stirbst kommst du nicht nach Hause, deine Mutter, deine ganze Familie wird unendlich traurig sein. Du wirst nicht mehr mit deinen Freunden spielen, nicht mehr in die Schule gehen, nicht mehr in den Wald gehen können. Sron war etwas verwundert aber seit diesem Gespräch freut sie sich auf die OP und ißt auch viel mehr."
Phu war heute in Phan Thiet, fährt aber morgen früh um 1.00 Uhr zrück nach Ho Chi Minh Stadt (Saigon).
Sie wird während der ganzen Behandlung bei Sron bleiben, ca 1 Monat, bis die Kleine nach der OP aus dem Krankenhaus entlassen werden und wieder Heim kann.
Wir möchte uns bei allen Spendern bedanken, speziell heute und hier bei meinem Freund Burkhard und seiner Frau Hoan, Heike & Hans-Jörg Schaaf und Jörg Seitz. Burkhard hat sich von Anfang der Hilfsaktion sehr engagiert, hat seine Bekannten und Kollegen mobilisiert (vielen Dank auch an Euch!!!). Ihr habt uns die Kraft gegeben durchzuhalten!
Eine kleine Anmerkung noch: Das Nhi Dong ist ja ein staatliches Krankenhaus, deshalb wäre eine OP dort zwar viel günstiger, die Versicherung würde 70% übernehmen, allerdings müsste dann Sron auf eine Warteliste, das bedeutet ca. 3 Jahre warten. Wenn man aber 45 Millionen Dong (ca. 2250$) bezahlen würde, ohne Rechnung (!), wäre eine OP auch sofort möglich, so der "Vorschlag" der zuständigen Verwaltungsperson. Die 70%, die eigentlich die Versicherung übernommen hätte, wären dann sicher den "Ärmeren der Reichen" zugute gekommen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
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