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K'Văn Thiện, K'Thị Hiệp und K'Văn Bẻn vor Ihrem "Haus" |
Frau K'Thị Hiệp (24 Jahre) leidet an einer "Gebärmutterentzündung", Ihr Mann, K'Văn Bẻn (27 Jahre) an schwersten epileptischen Anfällen. Ihr Sohn, K'Văn Thiện (5 Jahre) ist gesund.
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In dieser Hütte leben die Drei |
Ein Blick in die "Hütte":
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Das Strohdach ist undicht, der Regenschirm soll Schutz bieten |
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Die "Familienchefin", Mutter von Frau K'Thị Hiệp, schaut "skeptisch" zu |
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Frau Phu "überredet" Frau K'Thị Hiệp unsere Hilfe anzunehmen |
Wir haben inzwischen Frau K'Thị Hiệp im Krankenhaus von Phan Thiết behandeln lassen. Es hat lange gedauert, die junge Frau dazu zu bewegen, unsere Hilfe anzunehmen. Mir geht dieser Satz von Frau K'Thị Hiệp nicht aus dem Kopf:
"grosse Schwester Phú, du musst doch auch hart für dein Geld arbeiten, wie kann ich dann deine Hilfe annehmen?"
Diese junge Frau kann nicht schreiben, nicht lesen, war noch nie in der nur 50km entfernten Provinzhauptstadt Phan Thiết. Sie ist "ehrlich wie ein Kind" (Frau Phú über unsere Patientin)
Die Behandlungskosten waren nicht hoch, alles in allem "nur" 150$. Ohne medikamentöse Behandlung hätte sich die "Gebärmutterentzündung" (Anführungszeichen, weil genaue Übersetzungen aus dem vietnamesichen ins deutsche im medizinischen Bereich für mich immer noch schwer sind) laut des Arztes in Phan Thiết in "Gebärmutterkrebs" verwandeln können.
Mancher Leser wird sich fragen, warum ich "nur" über die Krankheit der jungen Frau und kaum etwas über Ihren kranken Ehemann schreibe oder Ihm Hilfe anbiete. Dazu folgendes:
Bei den jungeren Cơ Ho Männern ist der Alkoholismus weit verbreitet. Reischnapps ist so billig, den können sich sogar die aller Ärmsten noch leisten. Frau K'Thị Hiệs Ehemann ist zwar schwer krank, er trinkt aber mehr als Ihm "gut tut". Da unsere Mittel mehr als knapp sind, können und wollen wir nur Menschen helfen, wo auch eine bleibende Verbesserung der Lebensumstände zu erwarten ist. Die Erfahrung zeigt, dass Mütter das "Rückrat" einer Familie sind und sich eher um die Kinder kümmern als Männer.
Mancher Leser wird sich fragen, warum ich "nur" über die Krankheit der jungen Frau und kaum etwas über Ihren kranken Ehemann schreibe oder Ihm Hilfe anbiete. Dazu folgendes:
Bei den jungeren Cơ Ho Männern ist der Alkoholismus weit verbreitet. Reischnapps ist so billig, den können sich sogar die aller Ärmsten noch leisten. Frau K'Thị Hiệs Ehemann ist zwar schwer krank, er trinkt aber mehr als Ihm "gut tut". Da unsere Mittel mehr als knapp sind, können und wollen wir nur Menschen helfen, wo auch eine bleibende Verbesserung der Lebensumstände zu erwarten ist. Die Erfahrung zeigt, dass Mütter das "Rückrat" einer Familie sind und sich eher um die Kinder kümmern als Männer.
wirklich sehr beeindruckend, was ihr hier macht. Und die Haltung dieser Frau ist auch beeindruckend.
AntwortenLöschenDas mit dem Mann ist eine traurige Sache. Alkohol ist bei Epilepsie noch mehr Gift, als es ohnehin schon ist. Der erste und wichtigste Schritt wäre wohl, dass der Mann von dem Alkohol loskommt. Aber das dürfte wohl schwierig sein...